25.3.2017

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.

Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: „Wer bist du?“ Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. „Ach die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. „Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.

„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“
„Ja aber…“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“
„Ich…, ich bin traurig“, sagte die graue Gestalt.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“
Die Traurigkeit seufzte tief.
„Ach, weißt du“, begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“
Die Traurigkeit schluckte schwer.
„Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: ‚Papperlapapp, das Leben ist heiter.‘ und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: ‚Gelobt sei, was hart macht.‘ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: ‚Man muss sich nur zusammenreißen.‘ und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: ‚Nur Schwächlinge weinen.‘ und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“

„Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet…“

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“

Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.

„Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt.“

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin:

„Aber…, aber – wer bist eigentlich du?“

„Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. „Ich bin die Hoffnung.“

Textquelle: http://bit.ly/2mMc0V6

von Carmen Kaufmann 26. Mai 2025
26.05.2025 Neulich im Krankenhaus, hatte ich Begegnungen der besonderen Art... Ich hatte aufgrund der Migräne einen ambulanten Termin bei einem im Krankenhaus ansässigen Neurologen. Da dieser noch in einer Besprechung steckte, wartete ich etliche Zeit auf einem der Stühle vor dem Büro seiner Sekretärin. Nach einiger Zeit setzte sich rechts neben mich eine recht alte, niedliche und zierliche Dame mit schlecht sitzendem Gebiss. Ihr Name sei Hildegard und sie ist an einem Schlaganfall gestorben. Ihre Tochter Gisela sei schon mit 60 Jahren gestorben. Von links setzte sich ein Erwin neben mich. Er war recht füllig und trug ein braunes Haartoupet. Immer wieder sprach er davon, dass er Blut gespuckt habe. Als wäre dies nicht schon genug, lehnte sich mir gegenüber an die Wand ein junger Mann (ca. so um die 20) und stellte sich mit dem Namen Tristan vor. Er trug schwarze Klamotten und war lässig-cool. Er sei gesprungen, denn er wollte allen zeigen, dass er fliegen könne...Ob er von einem Dach oder einer Brücke sprang, kann ich leider nicht sagen. Ich übermittelte ihnen, sie können doch nun ins Licht gehen, statt sich hier im Krankenhaus und auf den Fluren herumzutreiben. Just in dem Moment schien die Sonne durch das Oberlicht und erhellte genau den Teil des Flures, wo Tristan stand. Endlich wurde ich aufgerufen und ich nahm die Seelen nicht mehr wahr. Bisher konnte ich mich im Alltag mittlerweile ganz gut von der jenseitigen Frequenz abgrenzen. Da wir aber immer mehr energetisch "aufsteigen", wird es jene "Grenzen" vielleicht bald immer weniger geben. Sollte einem Leser einer der vorausgegangenen Menschen hier bekannt sein, dann lasst es mich wissen. Mögen sie alle ihren Frieden finden und diese Ebene loslassen können. Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 26. Mai 2025
26.05.2025 Neulich war ich auf dem Spielplatz. Mit meiner Tochter und der Tochter ihres Freundes. Wir hatten eine Menge Spaß und habt Ihr mal versucht, als Erwachsener auf einer Wippe zu wippen? Ich hatte das nicht so hoch in Erinnerung... Während wir zusammen Spaß hatten, fiel mir ein Mädchen auf, dass mit ihrem Vater dort war. Es kletterte herum, rannte von einem Klettergerüst zum nächsten und rief immer "Papa, guck mal". Der Vater war zwar da, aber er war nicht anwesend. Er schaute nahezu die ganze Zeit auf sein Handy. Eine Familie mit zwei Kindern kam ebenfalls zum Spielplatz und meine Beobachtung wiederholte sich. Auch dieser Vater blickte ständig auf sein Handy und die Mutter machte mit ihrem Handy mehrere Fotos von ihren Kindern. Schon oft sind mir im Park Mütter mit Kinderwagen begegnet und sehr viele schauen pausenlos auf ihr Handy, während sie den Kinderwagen schieben. Auch ich bin viel zu oft am Handy, dessen bin ich mir bewusst. Aber wir haben immer die Chance, genau das zu ändern. Das Foto, welches ich für diesen Blog gewählt habe, zeigt ganz deutlich, wonach Kinder suchen: nach Liebe. Nach Aufmerksamkeit. Sie möchten gesehen werden. Die Kinder auf dem Spielplatz haben sehr wohl wahrgenommen, dass ihre Eltern nicht mit voller Aufmerksamkeit bei Ihnen waren und stattdessen aufs Handy schauten. Das machte mich traurig, denn ich konnte ihre Traurigkeit fühlen. Ein paar Tage später war ich im Park laufen. Viele andere Menschen waren auch dort und ich sah, dass überall Müll verteilt war. Gerade an warmen Tagen wird der Park abends oft als Treffpunkt für Jugendliche genutzt. Kein Problem, wenn sie denn ihren Müll mitnehmen und Flaschen nicht auf den Boden werfen würden, sodass überall Scherben herumliegen. An einem solchen Treffpunkt sah ich einen Mann den Müll und die Scherben aufheben. Ich gesellte mich zu ihm und half ihm. Es war ein magischer Moment, denn auch wenn wir nicht die gleiche weltliche Sprache sprachen, so hat uns diese Aktion doch verbunden. Seine Sorge, dass Hunde oder Kinder in die Scherben laufen könnten, konnte er mir mitteilen. Alle anderen Parkbesucher liefen ungerührt am Müll vorbei. Ich bedankte mich bei dem Mann, dass er den Müll und die Scherben mit beseitigte. Es sind nicht die "schlimmen" Jugendlichen, die achtlos ihren Müll und die Scherben im Park verteilen. Es sind wir Erwachsene, wir Eltern, die die Aufgabe haben, den Kindern unsere Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Wir sind verantwortlich dafür, dass wir ihnen zeigen, auch liebevoll und achtsam mit der Natur umzugehen. Aber wie sollen sie das lernen, wenn sie schon in jungen Jahren sehen, dass ihre Eltern selbst den Fokus woanders haben? "Und doch habe ich Hoffnung. Lege Liebe in meinen Spross..." Nachdenkliche Grüße, Carmen (Bildquelle: mit freundlicher Genehmigung von Fantomas)
von Carmen Kaufmann 17. Mai 2025
17.05.2025 Zurück aus dem Auenland.... Vier Wochen kompletter Rückzug, Innenschau, Reset und Transformation liegen hinter mir. Ich danke Euch für die lieben Wünsche und Nachrichten, Eurem Verständnis und den lieben Worten. Viele haben sich Sorgen wegen meiner Gesundheit gemacht und ja, ich musste die Notbremse ziehen, sonst hätte mein Körper vermutlich dafür gesorgt, dass ich dieses Jahr gar keine Sitzungen mehr geben kann. Zu oft musste ich sehr kurzfristig Sitzungstermine aufgrund starker Migräneanfälle und Magenprobleme absagen. Leichtsinnig dachte ich, ich hätte vier Wochen Zeit für Körper, Geist und Seele-baumeln-lassen. Jaja, meine Seele baumelte, aber hat dabei ein paar Saltos geschlagen. Ich befürchte, dieser Blogeintrag wird ziemlich lang..... Mit einem völlig überreiztem Körper- und Nervensystem (das passiert manchmal medialen Menschen, wenn sie sich über längere Zeit nicht mehr von fremden Energien und Themen abgrenzen;) startete ich am Düsseldorfer Flughafen. Das ist aufgrund der vielen Menschen und deren Energien ohnehin schon eine Mammut-Aufgabe für mich. Mein Spiritteam meinte dann aber lustigerweise, mir schon vor Ort einige Gedulds- und BleibmalschöninDeinerMitte-Tests zu offerieren. Den Aufkleber für die Gepäck-Selbst-Abgabe habe ich tatsächlich problemlos an meinem Koffer angebracht, aber die Maschine samt Gepäckband wollte meinen Koffer einfach nicht auf Reisen schicken. Dem technischen Fortschritt sei hiermit mal mein unaufrichtiger Dank ausgesprochen. Wir brauchen Menschen, nicht Maschinen! Also musste ich ab in die lange Warteschlange für die Gepäckaufgabe. Tja, als ich dann endlich am Gepäckband stand, funktionierte plötzlich gar nichts mehr und der nette, junge Gepäckmensch war ratlos. Alle Gepäckbänder standen still und die 8 Stationen zur Gepäck-Selbst-Abgabe schlossen ihre Schotten. Nur zu gut kenne ich es, dass elektrische Geräte und ich manchmal so unsere Problemchen haben, aber diese Situation setzte dem Ganzen dann doch die Krone auf. Irgendwann funktionierte aber alles wieder just in time und ich konnte mich in meinen Flieger begeben. In der ersten Ferienwohnung (ich musste einmal umziehen, weil die eigentliche Ferienwohnung erst ein paar Tage später frei wurde) stellte ich dann fest, dass ich nicht alleine war. Zudem war direkt neben meinem Bett ein großer Spiegel im Schrank eingebaut, den ich aber abhängte, weil Spiegel im Schlafzimmer öfter mal als Portal dienen. Etliche Seelen waren wahrzunehmen, die mich auch in meinen Träumen kontaktierten und wenn ich abends auf dem Sofa lag, sah ich an der Schlafzimmertür immer einen kleinen Jungen, der mich beobachtete. Ich wollte doch abschalten und von der geistigen Welt erst einmal nichts mehr wissen.... Nun, der Junge übermittelte mir dann, dass sein Name Thomas, er 1981 gestorben sei und ein sogenanntes Verschickungskind war. Ehrlich gesagt musste ich erst einmal googeln, was ein Verschickungskind ist. Verschickungskinder wurden in den 70er und 80er Jahren in solche Verschickungsheime geschickt, wenn die Eltern in Urlaub fahren wollten oder z. B. die Mutter einige Wochen zur Kur fuhr. In einigen dieser Verschickungsheime herrschten fürchterliche Zustände und die Schutzbefohlenen wurden gezüchtigt, teilweise misshandelt und sogar von Todesfällen wurde berichtet. Grausam, welch körperliche und seelische Qualen diese Kinder teils erleiden mussten. Thomas wollte wohl gehört werden und ich nahm ihn irgendwann nicht mehr wahr. Ich denke, dass er nun endlich ins Licht gehen konnte. An meinem "Reha-Ort" buchte ich u.a. eine Hypnose-Sitzung. Durch "Zufall" entdeckte ich diese Möglichkeit. Bis dato war ich allerdings der Annahme, dass ich mich nicht hypnotisieren lassen könnte. Aber zu Petra hatte ich direkt eine gute Verbindung und wir sind auf einer Wellenlänge, da auch sie etliche spirituelle Gaben von ihrer Oma erbte. So ließ ich mich auf dieses Abenteuer ein. Eine Reise zu meiner Seele, die mir viel Klarheit brachte. Petra führte mich tief und zuerst sah ich mich als 1-Jährige und danach im Alter von 6 Wochen. Mir was bis dahin nicht bewusst, dass ich schon so früh Seelen und Wesen wahrnehmen konnte. Meine bislang früheste Erinnerung war mit ca. 8 Jahren, wo ich mich bewusst erinnere, dass ich in dem Alter Verstorbene etc. wahrgenommen habe. Aber die Reise ging noch weiter zurück und ich nahm mich im Mutterleib wahr. Ich wollte nicht schon wieder geboren werden. Wollte nicht auf diese Welt, aber ich fühlte, wie sehr sich meine Eltern auf mich freuten. Als Nächstes sah ich mich als Junge zusammen mit einer Schwester in einem anderen Mutterleib. Und auch hier wieder das Gefühl: ich will nicht geboren werden, möchte nicht raus in diese kalte, unmenschliche Welt. Noch weiter zurück und ich sah mich als Mädchen wieder im Mutterleib. Meine damalige Mutter war mit mir im 9. Monat hochschwanger. Ich sah sie genau und sie saß mit mir im Bauch auf einem Pferd. Sie war auf der Flucht vor ihren Verfolgern. Erst ein paar Tage später beim Walken bekam ich schlagartig den Impuls, als ich auf Empfang war: sie wurde in Zeiten der Hexenverfolgung gejagt und ich trug als ihr Kind ebenso ihre Gaben in mir, was noch ungeboren bereits mein Todesurteil war. All ihre Angst, die Sorge und Panik spürte ich Ungeborenes und die Angst saß mir regelrecht im Nacken....Könnte diese Erfahrung mit der Ursprung meiner Migräne sein? Wie durch einen weiteren Zufall kam das Thema der Hexenwunde zu mir. Auch dies musste ich erst einmal recherchieren. Mir war zwar klar, dass es das Trauma der Hexenverfolgung gibt, aber mir war nicht bewusst, wie weitreichend dies sein kann. Auch hier erfuhr ich, dass dieses Trauma die Ursache u.a. für Kopfschmerzen und Migräne sein kann. Was aber ist die Hexenwunde, kurz angesprochen? In Zeiten der Hexenverfolgungen galt Frau oder auch Mann schon als Hexe oder Hexer, wenn der jeweilige Mensch der Natur, der Heilung mittels Pflanzen, der Verbindung zu Tieren etc. sehr zugetan war. Sogar Hebammen wurden als Hexe bezichtigt, wenn Kinder bei der Geburt starben. Menschen, die hellsichtig waren, vorausschauende Träume oder schlichtweg eine starke Intuition hatten, wurden als Hexe gebrandmarkt und waren unmittelbar dem Tod geweiht. Ein auszumerzender Dorn im Auge des Klerus, denn Hellsichtigkeit, Intuition, die Kunst des Heilens, Verbindung zu nicht sichtbaren Welten usw. war in dessen Auge Teufelswerk. Einzig die Kirche sei der Zugang zu den göttlichen Gefilden möglich und jeder, der selbst diesen Zugang zuließ, war des Teufels. So wurden die Menschen klein gehalten und konnten ihre eigenen Schöpferkräfte nicht entdecken. Die Magie des Lebens wurde ausgemerzt, denn mit Angst lässt sich gut manipulieren und führen..... Bei der Hexenwunde ist es aber unerheblich, ob man selbst zu Tode gefoltert oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Unzählige Frauen, Mütter, Töchter, Schwestern, Freundinnen etc. wurden denunziert, verfolgt, bestialisch ermordet und dies hat tiefe Wunden auch bei den Angehörigen verursacht. Es war lebensgefährlich so zu sein und so zu leben. Deshalb haben immer noch so viele sensitive, mediale und nun spirituell aufwachende Menschen Angst, zu ihren Wahrnehmungen zu stehen, darüber zu reden und diese offen auszuleben. Alleine der Begriff "Hexe" ist mit so vielen negativen Assoziationen verbunden. Auch heute noch. Mir war nicht bewusst, dass dieses schwere Trauma sich auch so immens auf den Körper auswirken kann. Ich dachte immer, dadurch, dass ich mich öffentlich durch meine Internetseite zeige und als Medium wirke, hätte ich mich quasi geoutet und gut ist. Aber offensichtlich gab es doch noch mehr anzuschauen und zu transformieren. Die geistige Welt ist bekannt für all ihre Zeichen, Synchronitäten, Fügungen und kleinen sowie großen Wunder. Wenn man es zu- und sich treiben lässt, wird man zu Orten, Situationen und Menschen geführt, die uns die Magie des Seelenseins wieder auf dem Silbertablett präsentieren. So geschah es, dass eine Freundin mir ein wunder-volles Buch zum Lesen gab: "Der längste Schlaf" von Melanie Raabe. Ich möchte nicht zu viel von dem Inhalt des Buches wiedergeben, denn ich hoffe, dass Ihr dieses Buch auch lesen werdet. Dieses Buch hat den Kreis bei mir wieder geschlossen und mir meine Lebensaufgabe wieder deutlich vor Augen gehalten. Ich liebe und lebe wieder das, was ich bin, denn ich war ganz oft so und bin so geboren. Wir dürfen in diesen Zeiten all unsere Hellsinne wieder wahrnehmen und leben. Wir dürfen uns wieder erinnern und unser Geburtsrecht - der eigene Zugang zur Quelle, Schöpfung, zum Göttlichen oder welches Wort wir dafür auch verwenden - würdevoll antreten. Ok, aber eins ist abschließend zu sagen: ich werde mir jetzt nicht eine Warze und einen Buckel wachsen lassen oder auf dem Blocksberg mit meinem Hexenbesen tanzen. Den nehme ich dann doch lieber zum Fegen ;-) Mit Humor und vielen Herzenslichtern, Carmen
von Carmen Kaufmann 17. Mai 2025
17.05.2025 Ihr Lieben, ich bin zurück aus dem Auenland und mal schauen, vielleicht werde ich zu meinen Erlebnissen auch noch einen Beitrag schreiben. Zuerst möchte ich aber aufgrund etlicher Nachfragen und der brisanten Aktualität noch einmal auf jene Thematik zu sprechen kommen, bei der geraten wird, nach dem irdischen Tod nicht ins Licht zu gehen. Diese Thematik ist gerade kollektiv massiv im Energiefeld. Überall tauchen, wie so oft, die unterschiedlichsten Meinungen und Profis auf. Jeder meint "die ultimative Wahrheit gefressen zu haben". Doch der wahre Profi sind wir. Wir tragen alle Wahrheiten in uns. Macht Euch auf die Suche. Neuerdings wird geraten, unter keinen Umständen ins Licht zu gehen. Was aber ist denn nun richtig, gut und was sollen wir tun? Als ich das Buch "Geh nicht ins Licht" gelesen habe, wurde mir nach einigen Kapiteln regelrecht blümerant. Sprich: ich fühlte mich mehr als unwohl. Es kam fast schon eine Art Angst hoch und Fragen wie "Was mach ich denn jetzt nach dem Tod, wenn ich nicht ins Licht gehen soll/darf? Wohin gehen? Werde ich die erwähnten Löcher in der Matrix finden? Und was passiert dann?" tauchten innerlich auf. Die Autorin sowie etliche andere raten nämlich, den Verführungen und Versprechungen jener oft als getarnte verstorbene Angehörige - jene Dämonen - nicht zu glauben. Man soll sie links liegenlassen, nicht ins Licht gehen und stattdessen irgendwie irgendwo die Löcher in der Matrix finden und dann dort hindurchgehen. Was danach passiert, ist nicht wirklich erwähnt und wenn man Glück hat, hat man den Weg raus aus dieser Matrix und dem Reinkarnationszyklus geschafft. Wenn man denn Glück hat... Na, lass mich raten: Du fühlst Dich schon beim Lesen dieser Zeilen unwohl. Und jetzt rate mal, wem es gefallen könnte, in Dir die Frequenz der Angst zu erzeugen? Die falsche Matrix bröckelt immer mehr und das ist auch gut so. Selbstredend, dass die Ratten Sorge haben, mit ihrem Schiff unterzugehen. Ja, es gibt diese falsche Matrix. Ja, es gibt jene Zwischenwelt oder Zwischenstation. Und ja, dort kann man auch profilneurotischen Wesen begegnen, die versuchen uns zu täuschen. Aber: das Licht ist unser eigenes Licht, welches uns anzieht und wir haben den absoluten freien Willen zu entscheiden, welchen Weg wir wohin gehen und ob wir noch einmal inkarnieren möchten. Nachdem mein geistiges Team mich nach dem Lesen des Buches über beide Ohren unverschämt angegrinst und mich komplett gegen die Wand hat laufenlassen, werde ich definitiv weiterhin ins Licht gehen und dort meine Vorausgegangenen treffen. Es wird nach wie vor so immens mit der Angst gearbeitet und es wird uns nach wie vor suggeriert, wie klein, unwissend und machtlos wir doch angeblich sind. Aber wir alle (!) haben die Macht des freien Willens, die Macht der Intuition und des Fühlens. Wir sind durchaus in der Lage zu erfühlen, ob wir gerade unserer geliebten verstorbenen Mutter gegenüber stehen oder einem Wesen, dass sich nur als solche verwandelt hat. Lasst Euch doch bitte nicht verunsichern, aber bleibt dennoch kritisch und nachforschend. Lernt wieder auf Euer Gefühl zu vertrauen, hinter die Masken und die Matrix zu schauen. Bleibt neugierig und vertraut Euren Sinnen. Nachtrag 18.05.2025: da ja alles im energetischen Feld verbunden liegt, bin ich soeben auf ein Video von Kerry K gestoßen. Dort erklärt sie recht detailliert und einleuchtend genau diese Thematik (Titel des Videos: Das Licht war eine Falle - was wirklich nach dem Tod passiert; Seelenfalle und Reinkarnation entlarvt) Video in der englischen Originalfassung Video in der deutschen Übersetzung Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 18. März 2025
18.03.2025 Ihr Lieben, vielleicht habt Ihr es schon auf meiner Startseite gelesen. Ich werde mich ab dem 13.4.25 für 4 Wochen aus dem Geschehen und ins "Auenland" zurückziehen. In den letzten Monaten stellte ich zusehends fest, dass mein Körper immer stärker die Notbremse zieht. Die Migräne zeigte sich immer häufiger und hinzu kamen Magenprobleme. Immer öfter musste ich aus gesundheitlichen Gründen Termine absagen und kurzzeitige Urlaube brachten keine Erholung. Bevor meine Seele noch lauter schreit und mein Körper komplett streikt, ziehe ich die Notbremse und mich zurück. Ich werde mich um meine Seele, meinen Körper und einfach mal um mich und mein Sein kümmern. Die Alternative wäre gewesen, dass ich all meine Termine für dieses Jahr absage, aber das wäre weder für mich, noch für Euch eine wirkliche Lösung. So bitte ich um Euer Verständnis, dass ich in der Zeit keine Termine vergeben oder Mails beantworten werde Die Energien in diesen Zeiten fordern uns alle, im Privaten gab es einige Herausforderungen und gerade wenn man in diesem Bereich tätig ist, ist ein komplettes Auftanken unbedingt notwendig, um größere Not abzuwenden. Achtet gut auf Euch und ab dem 13.5.25 bin ich dann hoffentlich mit voller Seelen- und Körperkraft wieder für Euch da. Viele Herzenslichter, Carmen
von Carmen Kaufmann 10. März 2025
10.03.2025 Mein letzter Blogeintrag ist nun genau drei Monate her, denn ich hatte keinen besonderen Input. Diesen Beitrag starte ich jetzt zum dritten Mal, denn mein Programm spielt etwas verrückt, was mir zeigt, dass er wichtig ist und ich mich nicht davon abhalten lasse. Ja, ich habe ein erst kürzlich gekauftes und fast zu Ende gelesenes Buch heute in den Müll geworfen. Zur Zeit beschäftige ich mich erneut mit dem Thema der Matrix und jenes Buch behandelt die falsche Matrix, in der wir leben. Darauf möchte ich jetzt nicht näher erklärend eingehen und bitte darum, sich darüber in Eigenleistung zu informieren. Ich bin immer offen und auch kritisch, was viele Themen innerhalb der Spiritualität angeht. Stelle Vieles kritisch in Frage, forsche, recherchiere und vor allem spüre ich hinein. Dieses Buch hat an meinen Grundfesten gerüttelt und mich auch mein Wirken in Frage stellen lassen. Das ist an sich auch gut so, denn wir dürfen uns selbst und unser Sein in der Welt immer mal wieder genau anschauen. Viel Wahres und Wichtiges hat die Autorin in ihrem Buch erwähnt. Auch, was die Matrix und die Drahtzieher dahinter angeht. Sie erläutert die Machenschaften der sogenannten Dunklen Seite und das wir nicht unseren eigenen göttlichen Kern, die innere Flamme finden sollen, damit wir nicht erwachen und weiter klein gehalten werden können. Sie schreibt von unserem freien Willen und das letztendlich die Liebe und unser inneres, göttliches Licht unsere wahre Kraft ist. Ebenso berichtet sie davon, dass der Gott, der allseits in der Regel angebetet wird, nicht unser wahrer, ursprünglicher Schöpfer, nicht die allseits umfassende liebende Quelle ist, sondern das jenes liebende Wesen hinter jenem steht, was wir als Gott benennen. Alles gut und richtig. Aber warum habe ich dieses Buch nun in den Müll geworfen? Mir ist aufgefallen, dass mich beim Lesen ein äußerst ungutes Gefühl beschlich. Dieses Gefühl wurde mit jeder Seite tiefer und beängstigender und ich stellte fest, dass sich mit und nach dem Lesen schlichtweg eine Angst einstellte. Eine Angst vor dem Tod, bzw. vor dem, was danach kommt oder eben nicht. Die Autorin jenes Buches rät darin eindringlich, nicht ins Licht nach dem irdischen Tod zu gehen. Laut ihrer Forschungen (sie benennt etliche Astralreisen und Nahtoderlebnisse diverser Menschen) gibt es im Gitternetz der Matrix, in der wir leben, sogenannte Löcher, durch die wir nach dem irdischen Tod hindurch sollen. Dadurch würden wir in das wahre Universum kommen und müssen hoffen, dass wir irgendwie den Weg finden. Das Licht sollen wir meiden, denn dort würden wir nur in einem weiteren Inkarnationsalbtraum landen, nachdem wir von seelenlosen Dämonen gefoltert wurden. Jene Dämonen würden uns durch List und Tücke neue Inkarnationspläne aufzwingen, weil sie sich von unserem Leid, unserem Schmerz und unserer Angst "ernähren". Ja, diese Thematik wird auch etwas abgewandelt in den Matrix-Filmen behandelt und selbst Keanu Reeves sagt, dass diese Filme eine Art Dokumentation seien. Statt ins Licht zu gehen, wo wir ohnehin unsere lieben Verstorbenen nicht mehr sehen würden, sollten wir durch sogenannte Löcher innerhalb des Matrix-Gitters gehen. Wenn wir den Weg, der natürlich von den Dämonen versucht wird zu verhindern, schaffen, könnten wir uns dann immer noch Gedanken machen, wie und ob wir unsere geliebten Familienmitglieder irgendwie retten können. In einem luziden Traum vor einigen Monaten hatte ich wohl schon eine Art Erklärung dazu: ich war auf einer Art Party. Die Menschen waren verkleidet und es floss viel Alkohol. Dann kippte die Energie und ich nahm zwischen all den Menschen finstere Wesen war. Ich entfernte mich von der Party und versuchte in die Luft zu fliegen, was aufgrund der sehr dichten und schweren Energie äußert anstrengend war. In der Höhe wurde die Energie leichter, weil die dunklen Wesen, nennen wir sie ruhig Dämonen, dort frequenzmäßig keinen Einfluss hatten. Dann sah ich, dass mit mir auch andere Menschen dort oben schwebten. Sie kamen aber nicht voran, weil sie vergessen hatten, wie sie fliegen, bzw. sich fortbewegen konnten. Ich ließ mein inneres Licht größer werden und nahm die Menschen wie in einer Art Lichtblase mit und so konnten wir nach oben in höhere Frequenzen entfliehen. Ich schildere hier in diesem Beitrag zwei meiner Träume, weil ich mit einigen Dingen, die die Autorin beschreibt, durchaus konform gehe. Nicht aber mit der Angst, die sie - vielleicht unwissentlich - erzeugt. Auch ich sage immer, dass wir kein "Futter" für niedrigschwingende Wesen sein sollten. Aber: wenn ein vermeintlich aufklärendes Buch schlichtweg unmittelbar das Gefühl von Angst erzeugt, darf man den Inhalt und die Intention dahinter deutlich hinterfragen. Ich sage hiermit der Autorin ausdrücklich nicht nach, dass sie düstere Beweggründe hinter ihrem Buch hat. Aber ich hinterfrage, wer einen Nutzen von der Angst vor dem Tod hat, vor dem Licht, dass wir unsere geliebten Angehörigen eben nicht wiedersehen werden, weil sie auf anderen Ebenen durch Folter zu neuen Inkarnationen gezwungen werden usw. Ja, es ist so, dass meine Hauptaufgabe die Jenseitskontakte sind und es liegt in meiner Natur, auch all jene zu hinterfragen und zu beleuchten. Ich bin immer auf der Suche nach der Wahrheit. Die Autorin schreibt davon, dass sich jene Dämonen uns durch Gestaltwandlung in Form und Aussehen unserer geliebten Verstorbenen zeigen können. Ich habe dies selbst in einem luziden (Klar-)Traum, ebenso vor etlichen Monaten, mit meiner verstorbenen Mutter erlebt. Dort sah ich meine Mutter mit mir als Kind auf einem Sofa sitzen und ich wollte sie schon umarmen, als ich fühlte, dass etwas nicht stimmte. Ich stellte mich "meiner Mutter" ganz nah vors Gesicht und sagte jenem Wesen, dass es nicht meine Mutter sei und es mir nichts vormachen könne. Sofort zeigte jenes Wesen sein dämonisches Aussehen. Ja, solche Gestaltwandlungen sind kurzeitig möglich, deshalb wie schon so oft meine eindringliche Bitte: fühlt! Achtet immer auf Euer Gefühl. Auch was meine Jenseitskontakte angeht. Was sagt es Euch? Fühlt sich etwas stimmig und richtig an oder nicht. Wir tragen jene Herzflamme in uns und sie ist unser bestes Messgerät. Nur haben es die meisten Menschen verlernt, die Flamme, das innere Licht zu aktivieren. Ebenso würden die Dämonen u.a. quälende Seelenverbindungen, wie sie in der Spiritualität in der Thematik der Zwillingsseelen, Dualseelen, Seelenliebe etc. benannt werden, bewusst inszenieren. Auch davon würden sich die Dämonen ernähren und jegliche Prüfungen und Herausforderungen in unseren Leben dienten nicht der Weiterentwicklung, sondern nur den Dämonen, die sich an unserem Leid ergötzen und wie gesagt ernähren. Für mich steht außer Frage, dass es solche tiefen Seelenverbindungen gibt, die in der wahrhaft schöpferischen Liebe tief verankert sind. Das dies für manche Wesenheiten ein Dorn im Auge ist, dürfte selbsterklärend sein. Auch diese Thematik wird übrigens im vierten Matrix-Teil zwischen Neo und Trinity behandelt. Aber auch da dürfen wir bitte wieder hineinfühlen: Dürfen wir nun gar nicht mehr fühlen? Nicht mehr tief lieben? Mit allen Höhen und Tiefen, weil wir damit Dämonen ernähren? Ja, die irdische Liebe hat viele Facetten. Aber sollen wir auch zu gefühlslosen Wesen abstumpfen? Unsere Angehörigen nicht mehr lieben, vermissen, betrauern, weil wir sie ohnehin nicht mehr nach dem Tod wiedersehen? Irgendetwas stimmt hier nicht und es fühlt sich einfach nicht stimmig an. Ich weiß, dass dieser Beitrag etwas durcheinander geschrieben ist, aber es ist schon spät und die Worte wollten aber noch verfasst werden. Dennoch gehe ich hier nicht zu tief in die Tiefe, was ich beim Lesen des Buches und danach gespürt und erlebt habe, denn ich möchte keine Angst erzeugen, sondern Euch bitten, in Eure Kraft schon zu Lebzeiten zu kommen. Es dürfte vielen Menschen mittlerweile, spätestens seit Corona, klar sein, dass wir in einer Welt leben, in der bewusst Schreckenszenarien wie Pandemien, Kriege, Nöte etc. gestaltet werden, damit wir am besten permanent in Angst leben. Aber immer mehr Menschen schauen hinter den Schleier, wachen sozusagen auf - oder wählen schlichtweg wie in dem Film "Matrix" die richtige Pille. Der Weg aus der Matrix ist in unserem Selbst, in unserer Seele zu finden und wir haben die Wahl, für welchen Weg wir uns entscheiden. Zu lange haben wir unsere Schöpfermacht in manipulierende Hände gegeben. Für mich ist die Liebe nach wie vor die stärkste Energie und Angst eine Frequenz, die für manche vielleicht benötigte Nahrung ist. Wir entscheiden, ob wir sie damit füttern oder in die Liebe gehen und uns somit nicht angreifbar machen, weil sie diese Frequenz nicht erreichen können. Nachdenkliche Herzensgrüße, Carmen
von Carmen Kaufmann 10. Dezember 2024
10.12.2024 Und wieder geht ein Jahr.... Geht es Euch auch so? Habt Ihr auch das Gefühl, dass doch gerade vor Kurzem erst Weihnachten und Silvester war? Die Zeit vergeht schneller und den Eindruck haben nicht nur ältere Menschen, sondern auch jüngere. Das Jahr 2024 hatte es in sich. Weltpolitisch, im Großen wie im Kleinen, aber auch energetisch. So viele Menschen sind müde und haben vieles und viele gehenlassen müssen dieses Jahr. Alles ist im Umbruch und gestaltet sich neu. Beziehungen haben sich verändert, Freundschaften neu gestaltet. Von Menschen und Tieren mussten wir uns verabschieden. Wie jedes Jahr stellen wir uns dann die Frage: Wie wird das neue Jahr? Was erwartet mich? Es kann doch nur besser werden...Oder? Zum Glück wissen wir nicht wirklich und konkret, was uns in jedem Jahr erwartet. Alles verändert sich in den neuen Energien so schnell und was heute eine mögliche Vorausschau ist, kann sich morgen schon wieder ganz anders zeigen. Wir werden alle immer mehr und schneller zum Mitschöpfer unserer kleinen, aber auch der großen Welt. Deshalb ist es mit jedem Tag umso wichtiger, sich klar und am besten positiv zu positionieren. Wohin richte ich meine Aufmerksamkeit? Wo gebe ich meine Energie hinein? Achtsamkeit der Gedanken wird zur Challenge. Die kommende Zeit noch mehr als in den Jahren zuvor. Zudem dürfen wir auch wieder mehr auf unsere Körper hören. Was er gestern noch akzeptierte, verträgt er jetzt vielleicht nicht mehr. Genussstoffe, die uns beeinflussen, scheinbar beflügeln, lehnt er jetzt vehement ab. Wir sind wie gelähmt und werden abgelenkt. Es ist nach wie vor eine interessante Zeit und alles manifestiert sich zusehends schneller. Ich stelle immer wieder fest, dass Telepathie immer besser funktioniert. Wir lernen wieder, auf das energetische Feld zuzugreifen. Ich muss gestehen, dass ich ehrlich froh bin, wenn 2024 zu Ende geht. Ich fühle mich wie eine untrainierte Läuferin, die das erste Mal einen Marathon läuft. Mir geht die Puste aus. Wie sang Xavier Naidoo so vorausschauend? "Alles kann besser werden. Holen wir uns den Himmel auf Erden." Ich finde, das ist doch ein sinnvolles Ziel und ein guter Vorsatz für 2025. ;-) Viele Herzenslichter, Carmen Kaufmann
von Carmen Kaufmann 3. November 2024
03.11.2024 Der Anfang vom Ende - dieser Satz erzeugt bei vielen Menschen sicher erst einmal ein Gefühl der Angst. Etwas endet, hört auf zu existieren, ist aus und vorbei. Wenn etwas zu Ende geht, dann ist es aber ganz oft auch ein Neuanfang. Bevor dies jedoch erkannt wird, ist es manchmal ein längerer Weg und braucht seine Zeit des Erkennens und Verstehens. Ein Job wird gekündigt, man muss aus der Wohnung raus, ein geliebter Mensch stirbt, eine Beziehung/Ehe geht zu Ende etc. Man steht vor einem Abgrund und weiß nicht mehr weiter. Links und rechts nur Geröll, Schutt und Asche. Vor Dir ist ein tiefer, schwarzer Abgrund. Zurück geht es auch nicht mehr. Es fühlt sich an wie sterben. Aber wir haben vergessen, dass wir Flügel haben und über den Abgrund fliegen können. Ja, vielleicht ist es auch erst einmal ein kleiner Tod. Die Raupe, die sich verpuppt, wird quasi zu Matsche und bildet sich neu, bis sie ein Schmetterling ist. Alles auf Nullpunkt. Zwangsweise Neukalibrierung und notwendige Neuorientierung. Aber vielleicht ist diese neue Orientierung gar nicht so neu, sondern tief innen schon lange unbewusst bewusst. Innen wie außen können wir diverse Kämpfe beobachten. So wie die Neusortierung, in der wir uns gerade befinden. Für viele wird sie immer sichtbarer, bewusster. Interessanterweise, und sicherlich nicht zufällig, fanden dieses Jahr zwei energetisch bedeutsame Feste vom 31.10.2024 auf den 1.11.2024 statt: 1. das indische Diwali-Fest: die Hindus feiern den Triumph des Lichts über die Dunkelheit und des Guten über das Böse 2. Halloween (all hallows eve), ursprünglich Samhain: altes, keltisch-heidnisches Fest, zum Beginn der dunklen Jahreszeit und wo der Legende nach die Tore zur Anderswelt/Totenwelt offenstehen. (Bitte bei Interesse zu beiden Festen tiefergehend recherchieren.) Wie schon mehrfach geschrieben, befinden wir uns alle in einer Transformation, in einer Wendezeit. Der Anfang vom Ende - vielleicht beginnt nun das Ende der Dunkelheit, der Angst, der Traurigkeit und des Leidens und es ist der Anfang des Lichts, der Liebe, der Freude und der Erntezeit. Was sich finden soll, findet sich. Innen wie außen. Viele Herzenslichter, Carmen Kaufmann
von Carmen Kaufmann 20. Juni 2024
20.06.2024 Geneigte Leserschaft.... Wenn ich in der Natur walken gehe, ist es für mich wie Meditation und ich bin stark nach oben angebunden. Dann halte ich Zwiesprache mit meinem Team dort oben. Heute sinnierte ich darüber, warum wohl Serien wie "Bridgerton" oder zum Beispiel auch "Outlander" sich so großer Zuseherschaft erfreuen und das durch nahezu alle Altersklassen. Ja, natürlich geht es dort auch um Liebe und Drama. Aber sehnen wir uns in diesen Zeiten nicht vielleicht auch gerade nach diesen alten Zeiten ein wenig zurück? Selbstredend war früher nicht alles schön und einfach. Aber man begegnete sich noch wahrhaftig. Flanierte zu gemeinsamen Gesprächen und Begegnungen im Park. Besuchte sich in den eigenen vier Wänden. Schrieb Briefe. Pflegte Kontakte beim Tanz usw. Ist es vielleicht die innere Sehnsucht nach Wahrheit, Echtheit und Wahrhaftigkeit, die uns solche Serien sehen lässt? Heute ist alles so schnelllebig. Vieles so unecht. Geschönte Bilder und Videos auf Instagram, TikTok & Co. Alles kann mit KI verändert und sogar missbraucht werden. Wer sagt uns, dass das getippte Wort wirklich einem lebenden Menschen entspringt? Können wir noch Bildern, Videos, ja sogar Stimmen vertrauen? Alles und jeder kann mit KI generiert und wir somit getäuscht werden. Das war damals so nicht möglich. Natürlich hat der technische Fortschritt auch seine Vorteile. Auch ich nutze das Smartphone und hier jetzt gerade den Laptop und das Internet. Aber wie weit lassen wir es kommen und zu, dass wir so getäuscht werden? Vielleicht schaufelt sich diese KI-Entwicklung aber auch gerade ihr eigenes Grab. Wer kann denn beweisen, dass ins Netz gestellte Dinge vom echten Menschen oder vielleicht doch von einer KI sind? Erst kürzlich erzählte mir jemand, wie genial doch ein Konzert gewesen sei, was derjenige besuchte. Es war ein Konzert der Gruppe ABBA. Allerdings standen dort nicht die echten Künstler auf der Bühne, sondern ihre Hologramme und das auch noch in junger Erscheinungsform. Sprich: das ganze Konzert über sangen KI-projizierte Doubles der wahren Sänger. Wollen wir das wirklich? Möchten wir ernsthaft dieses Unechte und Vorgegaukelte? Ich persönlich bevorzuge den direkten Kontakt zu wahren und echten Menschen. Vielleicht zeigen uns Serien wie "Bridgerton", dass unsere Seele, unser Innerstes zurück zu persönlichen Begegnungen und wahrhaftigem Austausch möchte. Hochachtungsvoll, Carmen Kaufmann
von Carmen Kaufmann 19. Juni 2024
19.06.2024 Wir wissen, dass es wahrhaftige und tiefe Seelenliebe zwischen zwei Menschen gibt. Aber was wissen wir schon darüber, wie es bei den Tieren ist? Es gibt sogar Menschen, die behaupten, Tiere hätten keine oder nur wenige Gefühle. Das entspricht aber absolut nicht der Wahrheit und es gibt viele Ähnlichkeiten und Parallelen zu uns Menschen. Im März musste ich meine Seelenkatze aufgrund einer schweren Krankheit gehen lassen. Schon vorher spürte mein Kater, dass es seiner Gefährtin nicht gut geht. Aber ab dem Tag ihres Übergangs war er nicht mehr derselbe Kater wie zuvor. Er verlor wahrlich seine Freude, tobte nicht mehr wie wild herum, sprach (er war recht mitteilungsbedürftig) kaum noch, zog sich zurück, obwohl er sonst für eine Katze wenig schlief und man spürte, dass er trauert. Damit er als Katze nicht alleine im Haus ist, zog eine weitere zauberhafte Katzendame ein. Er akzeptierte und mochte sie auch, aber auch sie konnte die Lebensfreude nicht wieder in ihm wecken. Er signalisierte mir so oft, dass er seine Zeit hier jetzt nur noch absitzt und seine Gefährtin so sehr vermisst. Bei einer Untersuchung wurde dann zufällig festgestellt, dass er den gleichen Tumor wie die Katze hatte. Das war vor wenigen Wochen. Heute durfte ich ihn erlösen und seine wartende Gefährtin nahm ihn in Empfang. Nur drei Monate später.... Wir kennen das Phänomen des "gebrochenen Herzens" hauptsächlich bei alten Ehepaaren. Oft hört man davon, dass der zurückgebliebene Partner aus Liebe, Trauer und Vermissen so sehr leidet, dass auch er kurz nach dem Übergang des anderen Partners verstirbt. Aber diese tiefgreifende Liebe gibt es auch unter Tieren und meine beiden Katzen haben sich im Abstand von einem Jahr bei mir gefunden. Auch wenn ich um beide sehr trauere, so bin ich doch unendlich dankbar, dass sie mir ihre gegenseitige Seelenliebe zeigten und auch diese Liebe in ihr Zuhause mit einbrachten. Wir können auch von den Tieren noch so immens viel lernen....Wahre Liebe geht auch über den Tod hinaus und lebt weiter. Herzlichst, Carmen Kaufmann
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